Familienbetrieb in 5. Generation
Aus einer Familienhand...
Wir sind die Familie Garbade. Gemeinsam bewirten wir die beiden Farmen Haris und Onduno als Familienbetrieb. Neben der Jagd, wirtschaften wir auf beiden Farmen mit Rindern und züchten außerdem die robusten und wunderschönen Namibian Warmblood Pferde. Bei uns zu Besuch, werden Sie Teil der Familie und erleben neben Ihrer spannenden Jagderfahrung auch den Farmalltag im wunderschönen Khomas Hochland mit.
Farm haRIS
Maya & Henner Garbade
Henner wuchs als echter Farmjunge als eines von sechs Kindern auf der Familienfarm Onduno auf und erkundete jeden Winkel der Farm, lernt schon früh die Gesetze der Natur und die Verhaltensweisen der Tiere kennen.
Von seinem Opa und seinem Vater bekam er von Kindesbeinen an mit auf den Weg, was Aufrichtigkeit, familiärer Zusammenhalt, klare Prinzipien und eine faire und nachhaltige Jagd bedeutet. 2005 macht er die Ausbildung zum Professional Hunter.
Nach der Schule ging er zunächst nach Deutschland um dort seine Ausbildung als Automechaniker zu beginnen. Er arbeitet jahrelang in einem der größten Automobilkonzerne Deutschlands, studiert berufsbegleitend seinen Master und klettert die Karriereleiter ganz weit nach oben. Doch tief in seinem Herzen wusste er, dass er immer in Namibia auf der Farm zuhause sein wird.
Mit 30 Jahren geht er zurück nach Afrika, zurück in den Familienbetrieb. Henner ist ein echter „Vollblutfarmer“ und ist endlich Zuhause in den Weiten des schönen Khomas Hochlandes. Man merkt ihm pure Freude an, wenn er den Tätigkeiten nachgeht, die im Alltag auf einer Farm in Namibia anfallen. Er lässt sich schnell von der Natur faszinieren und begeistert Andere durch sein umfangreiches Wissen über Land, Fauna & Flora.
Nach einigen Jahren zurück in Namibia lernt er schließlich seine Frau Maya kennen. In die Farm Haris steckt er gemeinsam mit ihr viel Liebe und Zeit in jedes Detail des Bauprozesses. Sie erschaffen ihr Paradies inmitten der Natur und zum perfekten Glück kam im Mai 2021 ihr gemeinsamer Sohn Robert auf die Welt. So vergrößert sich die Familie Garbade weiter und eine neue Generation wächst, wie auch Henner, als waschechtes Farmkind heran.
Maya ist ursprünglich Deutsche, doch lebt schon viele Jahre im südlichen Afrika. Als kleines Mädchen wird sie bei Ihrer Ballettschule gefragt, was sie mal werden möchte, wenn sie groß wird. Zur Überraschung aller Beteiligten antwortet sie nicht mit „Ballerina“ sondern mit „Tierärtzin“. Verdutzt antwortet der Interviewer, ob Sie nicht professionelle Tänzerin werden möchte und sie kontert spontan – „Na gut, dann eben tanzende Tierärztin!“.
Und so ist es – Maya studiert in Südafrika Tiermedizin und behält dabei ihr Hobby des Tanzens immer bei. Nach erfolgreichem Abschluss stehen ihr viele internationale Türen offen, doch ihr Herz hängt am südlichen Afrika und so beginnt sie ihre Karriere zunächst in Namibias Hauptstadt Windhoek in einer Tierklinik, setzt sich seit Jahren ehrenamtlich für die Non-Profit-Organisation „Have-a-Heart“ ein (eine Organisation, die einkommensschwachen Familien die Behandlung von Tieren ermöglicht und Hunde und Katzen in sog. Townships durch Kastration vor der Vermehrung schützen) und arbeitet nun als Dozentin bei der University of Namibia, bei der sie auch heute noch tätig ist.
Auf der Farm kümmert sie sich insbesondere um verletzte oder kranke Pferde und Rinder, regelmäßige Impfungen und um die Organisation und Koordination im Jagd- und Gästebetrieb.
Bernd wurde nach zwei älteren Schwestern als erster Sohn von sechs Kindern geboren. Schon als kleiner Junge blühte er voll und ganz im Farmleben auf der elterlichen Farm Onduno auf. Neben der Rinderarbeit widmete er sich intensiv dem Springreiten. Doch auch seine große Leidenschaft – die Jagd – lag ihm schon immer voll und ganz im Blut. Mit seinem jüngeren Bruder zusammen erzielten sie auf der Vogeljagd mit Katapult oder auch gemeinsam mit den Buschmannkindern, die auf der Farm lebten, große Erfolge beim Erlegen der ersten Vögel und Sandhühner.
Nach seiner Schulzeit auf der deutschen Privatschule in Windhoek und den letzten zwei Jahren in Südafrika, kam er zunächst auf die Farm zurück. Im Jahr 2000 absolvierte er seinen Meister Jagdführer.
Für die Ausbildung und zur Arbeit zog es ihn zunächst für acht weitere Jahre nach Deutschland. Im Anschluss daran, erkundete er für zwei weitere Jahre die weite Welt und lernte verschiedene landwirtschaftliche Betriebe in Australien und Südamerika kennen.
Mit all diesen Eindrücken und gesammelten Lebenserfahrungen kam Bernd kurz vor seinem 30. Geburtstag wieder auf die elterliche Farm zurück. Dort profitierte er von der Landwirtschaftserfahrung, die seine Eltern Thodo und Anka jahrzehntelang im Khomas Hochland gesammelt und an ihn weitergegeben haben.
Schon im ersten Jahr auf der Farm, lernte er seine zukünftige Frau Greta kennen. Zu viert mit den Eltern und dann ab 2015 noch mit seinem Bruder Henner, wurde in den letzten Jahren sowohl der Rinderbetrieb als auch die Trophäenjagd intensiv ausgebaut.
Gemeinsam mit seiner Frau Greta und seinen drei Kinder Theodor, Torben und Tilda, lebt er auf der elterlichen Farm Onduno. Bernds Kinder haben das absolute Privileg dieses wunderbare Farmleben von der Kindheitswiege an zu erleben und von ihrem Vater viel Erfahrung und Lebensweisheiten zu lernen.
Neben dem Engagement im eigenen Betrieb ist Bernd auch mehrere Jahre als Vorstandsmitglied des namibischen Berufsjagdverbandes NAPHA tätig gewesen und im Vorstand des Windhoeker Farmervereins.
Greta ist als gebürtige Deutsche und Frankfurter Mädchen eine „importierte Farmerin“ geworden.
Schon als kleines Mädchen wollte sie immer auf dem Land wohnen. Sie widmete ihre gesamte Freizeit den Pferden in einem nahegelegenen Reitstall, wo sie sich schon frühzeitig selber einbrachte und Reitstunden sowie Anfängerlehrgänge hielt.
In einem Schul-Musical sang sie auf der Bühne vor hunderten Zuschauern, das Lied: „Ich will ´nen Cowboy als Mann“ von Gitte Haenning – dass dieser Wunsch einmal in Erfüllung gehen sollte, dachte Greta wohl noch nicht mal nach ihrem ersten Namibia-Aufenthalt, während eines Auslandsjahres nach dem Abitur. Dieses verbrachte sie auf verschiedenen Farmen, wo sie ihrem Hobby nachging und Rinderarbeit mit dem Pferd, sowie Jungpferde anritt. Letzteres brachte sie sich selber bei, da es nicht von ihren deutschen Reitstallerfahrungen abgedeckt wurde. Zufällig lernte Greta während dieser Zeit ihre Schwiegereltern in spe kennen. Nach zwei Monaten sozialer Arbeit in einem Waisenheim und einer Schule im Ovamboland/Norden Namibias, wusste Greta, dass sie Lehramt studieren wollte – etwas, was überall auf der Welt gebraucht wird.
Während eines Praktikums an der Deutschen Schule in Namibia und dem Besuch der Jahre vorher kennengelernten Farmer Anka und Thodo, lernte Greta ihren zukünftigen Mann Bernd kennen. Nach Abschluss ihres Staatsexamens zog es Greta dann gänzlich nach Namibia, wo sie zunächst noch eine Teilzeitstelle in der Schule in Windhoek übernahm. Recht bald aber widmete sie sich dann aber voll und ganz dem Farmbetrieb und dem Familienleben mit den gemeinsamen drei Kindern. Neben den Tätigkeiten der Pferdezucht – dem Einreiten, Impfen usw., widmet sich Greta vor allem der gesamten Gästekommunikation und dem Farmmanagement.
Unsere Jagdführer
Thodo
Thodo hat mit über 50 Jahren Jagderfahrung nicht nur immer den passenden Spruch parat, sondern kennt auf Onduno jeden Stein persönlich. Ehrlichkeit und Gradlinigkeit werden von ihm gelebt. Es ist beeindruckend mit ihm unterwegs zu sein und jeder kann von ihm noch etwas lernen.
Bernd
Bernd führt nicht nur seinen Betrieb mit Ruhe, Weitsichtigkeit und Ausgeglichenheit, sondern auch seine Jagdgäste. Er kennt das Wild und das Terrain und man kann sich auf ihn voll und ganz verlassen. Diese ehrliche Ausstrahlung gibt er an seine Jäger*innen direkt weiter.
Henner
Henner hat ein hervorragend ausgeprägtes Gespür für das Verhalten von Tieren. Das ist auf der Jagd sein Erfolgsrezept. Mit scharfen Adleraugen und ruhigen Bewegungen bezieht er zudem die Jäger*innen in das Geschehen mit ein und lässt einen Pirschgang zu einem einmaligen Erlebnis werden.
Josef
Josef ist schon viele Jahre in unserem Team. Unzählige gemeinsame Jagden haben ihn zu einem erfahrenen Spurenleser und Jagdführer gemacht. Mit Ruhe und Gewissenhaftigkeit begleitet er seine Jäger an jedes Stück Wild heran.
Markus
Markus ist Teamleader und unsere gute Seele auf der Farm. Seine herzliche und fröhliche Art lässt ihn mit jedem warm werden. Er kennt jede Ecke von Onduno und beweist auf der Jagd Geschick und absolute Ausdauer.
Simon
Durch Simons Adern fließt echtes Buschmannblut. Mit Faszination kann man bei der Jagd beobachten, wie er sich in jedes Stück Wild hineinversetzen kann und genau weiß, wie dessen nächste Bewegung sein wird. Bei der Spurensuche ist er absolut unschlagbar.
Lernen Sie unser Team kennen
Rosemerry
Rosemerry ist mit ihren 22 Jahren unsere jüngste Mitarbeiterin. Sie ist eine brillante Köchin und keiner kann so einen hervorragenden Wildbraten zaubern wie sie.
Agnes
Agnes arbeitet Hand in Hand mit Rosemerry. Gemeinsam ergänzen sie sich perfekt. Mit einem Lächeln sorgen sie dafür, dass es jedem Gast gut geht!
Gabriel
Gabriel ist eine frohe Seele und bringt gerne jeden zum Lachen. Sein geheimes Talent ist seine Art und Weise mit unseren Zuchtpferden zu kommunizieren.
Marakusa
Marakusa ist am längsten bei uns angestellt. Er kennt jeden Winkel der Farm wie kein anderer. Er ist außerdem ein hervorragender Spurenleser.